Die von der BVO anerkannte Osteopathieausbildung der Osteopathieschule Norddeutschland (OSN) ist praxisorientiert und beinhaltet die parietale, viscerale und craniosacrale Osteopathie. Diese 3 Bereiche der Osteopathie ergänzen und beeinflussen sich gegenseitig. Dadurch können unterschiedliche Beschwerden entstehen. Es werden nicht nur die einzelnen Techniken vermittelt, sondern auch die Wechselwirkungen der einzelnen Bereiche untereinander besprochen. Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Behandlungsform. Wir vermitteln, wie sich unter anderem bestimmte Bereiche des Abdomens anfühlen, wo etwas lokalisiert ist und welche Bereiche des Körpers beeinflusst werden können. Wie hängen das Sacrum und das Occiput zusammen, wie führt ein Supinationstauma zu Kiefergelenksbeschwerden, warum beeinflusst der Magen die Brustwirbelsäule oder warum kann durch eine Bewegungseinschränkung der Blase Kopfschmerz entstehen? Wo finden sich welche Schädelknochen und welche Folgen können Bewegungseinschränkungen in diesem Bereich haben. Das sind Fragestellungen die Osteopathen/innen nach ihrer Ausbildung beantworten können. Osteopathen/innen versuchen Läsionen zu finden und zu behandeln und das in einem eigenen Konzept, das auf der Anatomie und Physiologie beruht.
Wir möchten eine transparente Ausbildung. Jeder soll und muss wissen was ihn über die 5 Jahre einer Osteopathieausbildung erwartet.
Laut aktueller Gesetzeslage bedarf die Ausübung der Osteopathie einer Zulassung als Heilpraktiker oder einer ärztlichen Approbation.
Die Kursgebühren betragen 350,- € pro Kurswochenende. Die Prüfungsgebühren werden zusätzlich berechnet.
Mit der Angabe einer abweichenden Rechnungsanschrift erkläre ich, dass die im folgenden benannte Firma die Kosten meiner Teilnahme trägt.